Functional


If it doesn’t challenge you, it doesn’t change you.


Funktionelles Training legt den Fokus auf die allgemeine Optimierung alltagsrelevanter Bewegungen. Trainiert werden die konditionellen Fähigkeiten Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit sowie die Koordination.
Auf den Alltag übertragen sind das die Fähigkeiten, die benötigt werden, um beim wöchentlichen Einkauf den Wagen sicher durch die Gänge und um andere Kunden zu steuern während der Einkaufszettel mit den Regalen rechts und links abgeglichen wird (Koordination) und der Wagen immer schwerer wird (Ausdauer), die letzte Packung Nudeln aus dem höchsten Regal zu greifen (Beweglichkeit), den gesamten Wageninhalt auf das Band zu legen bevor es wegfährt und vom Band wieder in die Tasche (Schnelligkeit) und die Einkäufe nach Hause zu tragen (Kraft).



Funktionelle Übungen beanspruchen meist ganze Muskelketten über mehrere Gelenke in allen Dimensionen. Dabei spielt die Aktivierung der Bauch-, Rücken- und Gesäßmuskulatur eine wesentliche Rolle, da ein stabiler Rumpf die Voraussetzung für eine effektive Kraftübertragung auf die Extremitäten ist. Als Trainingsgeräte dienen hauptsächlich das eigene Körpergewicht und optional Kleingeräte wie Bänder, Hanteln und Bälle. Dadurch ist die Intensität stufenlos regelbar und das Verletzungsrisiko gering.

Stufenlose Progression am Beispiel Liegestütze:
Sie können an der Wand, an jeder beliebigen Erhöhung wie Tisch oder Stuhl, auf dem Boden mit oder ohne Einsatz der Knie oder mit erhöhten Füßen ausgeführt werden. Zusätzlich kann die Handstellung variiert werden, z.B. eng, breit, versetzt oder mit Lastverteilung auf eine Hand.


Höher – schneller – weiter? Die richtige Motivation kann einen zu Höchstleistungen antreiben! Zu viel Ehrgeiz kann aber auch zu Überlastungen und Verletzungen führen.


Um im Körper Anpassungsreaktionen auszulösen, muss der durch das Training gesetzte Reiz eine gewisse Schwelle überschreiten, also eine Herausforderung darstellen. Ist der Reiz aber zu stark, kann das zur Schädigung der Strukturen und zur Schwächung des Organismus führen. Genauso wichtig ist die Erholungsphase nach dem Training. Ist sie zu lang, verpufft der Trainingseffekt – ist sie zu kurz, kann das langfristig im Übertraining enden. Finde das richtige Maß abhängig von Trainingszustand und Tagesform! Regelmäßige wirksame Belastungsreize und eine daran angepasste anschließende Regeneration führen zu Erfolg.


Was auch immer Dein Ziel ist, fang bei den Grundlagen an. Denn ohne ein stabiles Fundament, kannst Du nicht hoch bauen.


Ich lege beim Functional Training den Fokus auf die korrekte Ausführung. Zum einen beugt eine gute Technik Verletzungen vor und ist eine Voraussetzung dafür, dass Dein Training Deiner Gesundheit dient. Zum anderen ist der durch eine technisch korrekt ausgeführte Übung gesetzte Reiz oft überraschend groß auch ohne den Einsatz von zusätzlichen Gewichten und ermöglicht Dir ein sehr effektives Training mit dem eigenen Körpergewicht.

Die Beschäftigung mit den Grundlagen der Übungen, der angesprochenen Muskulatur und den möglichen Fehlern verhilft Dir zu einem verbesserten Körpergefühl. Dadurch fällt es Dir leichter, neue Übungen und komplexere Bewegungsabläufe zu lernen, den Spaß am Training zu behalten und Dich langfristig zu steigern.

Jeder weiß wie ein Liegestütz grundsätzlich aussehen soll. Und doch weißt Du eventuell nicht auf Anhieb, auf was Du achten solltest oder? Außerdem siehst Du Dich oft selbst nicht bei der Ausführung und das Gefühl kann täuschen.
Du bekommst von mir regelmäßig Feedback zu Deiner Technik. Mir ist es wichtig, dass Du nicht nur Übungen nachmachst, sondern sie verstehst und fühlst. Wenn Übungen unklar sind, besprechen wir sie bis keine Fragen mehr übrig sind. Du hast zusätzlich in einem monatlichen Q&A in der Gruppe die Möglichkeit, mir Feedback zum Kurs zu geben und die letzten Fragezeichen loszuwerden.

Schnupper doch einfach mal rein!


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